Der zwei Punkte Rückstand blieb also bestehen. Im unteren Parkkreuz präsentierten die Sportsfreunde von Falkensee einen neuen Mitspieler, welcher spielerisch auf jeden Fall die Falkenseer, in der Rückrunde verstärkt und an dem Tag mit seinen Siegen im Doppel und im Einzel zum Sieg der Falkenseer erheblich beitrug, dazu aber später mehr.
 
Martin und Marcus hatten wie bereits erwähnt nicht ihren besten Tag erwischt und mussten sich den beiden Falkenseern geschlagen geben.
In normaler Form sollten diese beiden Spiele nicht verloren gehen aber es war sichtlich dem Einen oder Anderen die Aufregung anzumerken, was leider keine Normalform zuließ.
 
Der entstandene Zwischenstand von 3:6 ließ leider nicht auf einen Sieg mehr hoffen. Da es aber nun im oberen Parkkreuz zu den Duellen Dick/Dirk und Felsch/Tobi kam, war noch indirekt die Hoffnung da, dass wir den Rückstand auf einen Punkt verkürzen können, da Dirk ja bisher noch nie gegen Dick verloren hat und die Spielanlage von Felsch Tobi liegt.
 
Es solle jedoch nicht ganz dazu kommen, weil Dirk leider das Glück nicht holt war und er im vierten Satz keinen der 6 Matchbälle durchbringen konnte und sich im fünften Satz dann letztendlich zum ersten Mal knapp geschlagen geben musste.
Das Spiel Felsch gegen Tobi war für die Zuschauer ein sehr spannendes und technisch sehr hochwertiges Spiel, mit dem verdienten Sieger Tobi.
 
Im mittleren Parkkreuz teilte man sich die Punkte erneut, wobei Hansi das zweite Einzel gewann und an dem Tag den zweiten Fünfsatzsieg für die Sperenberger bescherte, im Vergleich zu fünf verloren Spielen, im fünf Sätzen für Falkensee.
 
Das untere Parkkreuz ließ in der zweiten Einzelrunde anfangs Hoffnung aufblitzen, dass ein Entscheidungsdoppel und der damit eventuell verbundene Punktgewinn zum Unentschieden möglich ist.
Es sollte jedoch anders kommen als gedacht. Marcus setzte sich in seinem Spiel gegen den Neufalkenseer Redlin in drei eng umkämpften Sätzen durch und Martin führte zwischenzeitlich auch mit 2:0 in den Sätzen.
Bloß plötzlich verlor Martin den Faden und der Falkenseer Göhring witterte seine Chance das Spiel zu drehen.
Dies gelang dem Falkenseer Göhring in beeindruckender Art und Weise und bescherte damit, den Falkenseern den neunten Punkt zum Sieg.
 
Das Spiel war leider ein Spiel der ungenutzten Chancen für die Sperenberger und ich finde wir hätten einen Punkt verdient gehabt.
 
Somit ist leider für die 1. Herrenmannschaft nach dem guten Sieg gegen Fürstenwalde in Sachen Abstieg wieder alles möglich und es heißt in den kommenden Spielen irgendwo Punkten holen, wo es keiner erwartet und gegen die abstiegsgefährdeten Mannschaften die erwarteten Siege einfahren.
 
Es Folgen bis auf das Spiel gegen Hennigsdorf nur noch Heimspiele und mit dem Heimvorteil und der tatkräftigen Unterstützung der Zuschauer, sollte es möglich sein, die Mission Klassenerhalt bis zum Ende der Saison zu schaffen, damit der KSV Sperenberg auch in der kommenden Saison, die spielstärkste Männermannschaft im Landkreis Teltow-Fläming stellt.
 
Ich würde mich freuen, wenn wieder  zahlreiche Zuschauer kommen würden, um die 1. Herrenmannschaft zu unterstützen.